Heimatliebe
Wir alle haben eine Leidenschaft für etwas. Die bürgernahe und aufrichtige Politik für meine Heimatstadt MAINZ - das ist meine!
Mit seinen 15 Stadtteilen und über 220.000 Einwohnern bildet unsere Landeshauptstadt alles ab. Von einer reichhaltigen Kulturlandschaft, seinen unzähligen Vereinen bis hin zur Wissenschaft.
Wir Meenzer sind ein lebensfrohes und heimatverbundenes „Völkchen“. Am liebsten sitzen wir gerne beieinander, feiern das Leben, die Fassenacht, einen Sieg von Mainz05 oder einfach so. Kurzum wir finden immer einen Grund. Neubürger haben es daher leicht, sich sehr schnell heimisch zu fühlen.
Apropos Heimat: Auch in unseren Stadtteilen werden Traditionen liebevoll bewahrt und gelebt. Die Menschen vor Ort bringen sich ehrenamtlich ein und leisten damit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft.
Sabine Flegel-Persönlich
1966 wurde ich in Mainz geboren. Man kann schon sagen, dass ich ein echtes „Meenzer Gewächs“ bin. Mit meinen beiden Brüdern hatte ich eine wunderbare, unbeschwerte Kindheit und meine Eltern kamen schon manches Mal an ihre Grenzen, mein Temperament zu zügeln, denn schon immer war ich sehr engagiert.
Sei es als Klassensprecherin, im Vorstand der Gewerkschaftsjugend oder für unser größtes Wahrzeichen, den Mainzer Dom. Seit 2008 habe ich den Vorsitz des Dombauvereins inne. Mich für den Erhalt und die Sanierung dieses großen Kulturdenkmals einzusetzen macht mich demütig. Die dicken Mauern geben Schutz und Geborgenheit, sie erzählen immer wieder neue Geschichten.
Seit über 30 Jahren bin ich mit meinem Mann Frank verheiratet und wir haben einen gemeinsamen Sohn Felix, im Alter von 26 Jahren- unser ganzer Stolz. Wir wohnen gemeinsam mit drei Generationen in einem Haus in Gonsenheim.
Viele Brautpaare kennen mich von der Hochzeitsmesse Rhein-Main. Diese Messe habe ich in den 90ern ins Leben gerufen und mit großem Erfolg auch in anderen Städten durchgeführt.
Irgendwann kam der Entschluss sich im Ehrenamt stärker zu engagieren. Ergebnis: Ich wurde mit 38 Jahren in meinem Heimatstadtteil Gonsenheim, zur Ortsvorsteherin gewählt. Dieses Ehrenamt bekleide ich noch immer mit großer Leidenschaft. Der direkte Kontakt zu den Menschen ist bei meiner täglichen Arbeit vor Ort ein elementarer Bestandteil. Für die Menschen da und ansprechbar zu sein, bereichert ungemein. Es sind die großen, aber auch die kleinen Dinge, die man für die Menschen - und damit auch für unsere Gesellschaft - bewegen kann. Genauso setze ich mich seit 2009 im Mainzer Stadtrat ein. Mir sagte mal ein Mainzer, „Frau Flegel, Sie sind unser Sprachrohr“. Wie schön, wenn die Menschen mich so wahrnehmen. Solche Worte sind für mich mein täglicher Ansporn.